Ein neuer Ofen – tausende neue Freiheiten

Die ersten glasierten Werke sind in eingeräumt.

Ich möchte eine freudige Nachricht mit euch teilen! Für die Töpferkurse haben wir ab sofort einen eigenen Brennofen im Haus. Somit sind unserer Kreativität keine Grenzen mehr gesetzt.

Wer meine kreativen Arbeiten schon länger verfolgt weiss, dass ich neben dem Töpfern, Malen und Zeichnen, anfangs vor allem mit Fimo Gegenstände geformt habe. Ich hatte aber immer mehr das starke Bedürfnis, etwas herzustellen, dass nicht nur hübsch aussieht, sondern auch einen Nutzen hat.

Die Arbeit mit Ton und Keramik war dann naheliegend. Es geht relativ zackig, bis meine zwei Hände eine Tasse, Schale oder einen Krug geformt haben. Das „Problem“ beim Töpfern lag beim nächsten Schritt: das Brennen. Dafür braucht es einen Ofen, welcher mindestens 1300 Grad auf dem Kasten hat.

Anfangs habe ich die getöpferten Kreationen zu meiner lieben Töpferlehrerin gebracht. Das hin- und herfahren war aber aufwendig und auch die Kursteilnehmenden waren dadurch weniger frei in ihrem Schaffen.

Das ist jetzt aber alles anders. Ich habe meinen Brennofen bei Michel Keramikbedarf gekauft. Sie haben den Ofen installiert und am nötigen Starkstromnetz angeschlossen. Ich wurde dann noch entsprechend geschult – und nun kann es losgehen! Wir können am gleichen Ort töpfern, brennen und glasieren.

Super, nicht? Ich freue mich jedenfalls riesig.

So sehen die Schalen und Tassli nach dem Rohbrand aus.

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